Drogen im Gehirn - Wie wirken sie?

#28 Warum bin ich abh?ngig und was machen Drogen im Gehirn

Wie wirken Drogen im Gehirn und warum bin ich abh?ngig? Es gibt heute wieder einen kleinen Einblick in meine Therapie. Mein Tipp zu Beginn ist ein Podcast, der hei?t Grade Jungs, von zwei Rappern aus Essen, Delano und Xelavie und deshalb vielleicht ganz interessant f?r euch weil der Typ vom Viertelkollektiv zum Interview zu Gast war. Ihr findet das Ganze auf YouTube, wenn ihr ?grade S?hne? eingebt.

Warum bin ich abh?ngig geworden? Die Entstehung meiner Abh?ngigkeit.

Als mein Therapeut mich das fragte, gab ich ihm die Antwort:

Das ist ganz einfach. Ich habe einmal mehr konsumiert als ich sollte. Das war f?r mich die einfachste Erkl?rung in dem Moment. Tats?chlich ist es ein kleines bisschen komplexer. Es gibt 3 Stufen der Abh?ngigkeitsentwicklung.

  1. Das Experimentierstadium

Da findet man das ganze total aufregend, man ist neugierig und will wissen was es mit einem macht, warum f?hlt es sich so gut an. Das kann man auf jede Substanz ?bertragen. Was hat mir denn am Anfang die Droge gebracht?  Z.B. war ich mit Gras entspannter drauf, mir waren Stresssituationen egal, ich konnte abschalten. Bei Kokain habe ich gedacht mir geh?rt die ganze Welt.

  1. Die Gew?hnungsphase

Da wird das Ganze dann zu einer Art Lebensstil. Ich kiffe oder kokse jedes Wochenende. Wenn man auf Partys ist, ist das schon ganz normal, da braucht man gar nicht mehr dr?ber nachzudenken. Das ist ein ungeschriebenes Gesetzt und man hat dann auch ein paar Konsumregeln. Einer meiner Regeln war: Niemals Chemie!
Das war zu mindestens der Plan als wir noch nur Gras geraucht und Pilze genommen hatten. Aber dann kam das Speed und da habe ich dann schon meine eigenen Regeln gebrochen, was eigentlich schon Phase 3 ist. Dann haben sich auch schon die Menge und die H?ufigkeit des Konsums ge?ndert, weil da eine gewisse Toleranz entsteht und man ein bisschen mehr konsumieren muss um die gleiche Wirkung zu erzielen. Ich hatte immer Drogen im Gehirn. In meiner Spitzenzeit habe ich 9 Gramm Gras am Tag geraucht. Das war f?r mich schon direkt ein Kippen Ersatz, also statt nur  ner Kippe direkt ne T?te. Aber zus?tzlich waren Kippen schon noch dabei.

  1. Kontrollverlust

Abh?ngiger Gebrauch. Welche Ver?nderungen stellt man an sich selbst fest. Z.B. soziale Kontakte werden eingestellt, man will seltener raus, man trifft sich nicht mehr so oft mit der Familie usw. Wenn man keinen Bock mehr auf seine Hobbies hat wie z.B. Basketball spiele, surfen, schwimmen, schreiben usw. und dann die Aktivit?t Konsum einen h?heren Stellenwert bekommt. Dann ist Alarmstufe Rot.

Soviel zu der Abh?ngigkeitsentwicklung. Aber jetzt kommt die Frage Warum bin ich abh?ngig geworden?

Dazu kann ich keine eindeutige Antwort geben, das ist von Typ zu Typ unterschiedlich. Denn auch hier gibt es verschiedene Faktoren, Die Sozialen Faktoren, die biologische Wirkung und die psychologischen Faktoren. All das zusammen ergibt in einer schlechten Konstellation eine Abh?ngigkeit.

Soziale Faktoren

  • Gruppenzugang. Man vermutet, dass wir gar nicht so wirklich mitbestimmen k?nnen welche Abh?ngigkeit wir zu welcher Substanz entwickeln.  Denn gerade in einem pr?genden Alter geht es viel um Anerkennung, um Gruppenzugeh?rigkeit. Wenn die Gruppe,  die dir sympathisch ist und zu der du dazu geh?rst, Heroin konsumiert, dann ist die Wahrscheinlichkeit wenn du lange Zeit in dieser Gruppe bist hoch, dass das auch dein Konsummittel wird. In meiner Jugend gab es Hiphopper, Technonauten und Nazis. Die Droge der Hiphopper war Gras und wir wurden durch Musik gepr?gt. Z.B. Samy Deluxe; gr?ne Brille. Wir haben geskatet und Basketball gespielt, wir hatten ?hnliche Hobbys. Deshalb war das ein sozialer Faktor. Daher haben wir dann auch gekifft. Nicht nur, wir haben auch Alkohol getrunken, aber das war schon die prim?re Substanz. Die Rechten haben gesoffen, weil sie Hiphopper nicht leiden konnten. Die kamen aus Amerika, waren schwarz, haben Baggies getragen und gekifft, also auf die Fresse. Die Technos haben Buffalos und Schlaghosen getragen und haben MDMA und Extasy genommen.
  • Man f?hlt sich von der Familie allein gelassen. Wenn beide Eltern arbeiten und man nach der Schule auf sich alleine gestellt ist und wenn die dann abends nach Hause kommen sind die so genervt, dass du noch nicht mal mit denen reden kannst. Dann versuchst du irgendwas zu tun, entwickelst eine Auff?lligkeit und die wird dann nicht erkannt. Man sucht nicht das Gespr?ch was da eigentlich los ist. Dabei ist das gerade in dem Alter so wichtig und dann f?hlt man sich im Stich gelassen.
  • Man entwickelt Rituale um Drogen im Gehirn zu haben. Dazu kommt, wenn all meine Freunde Gras rauchen dann ist die  Verf?gbarkeit gegeben. Dann ist auch immer Gras da, ob man sich das selbst gerade leisten kann oder nicht.
  • Lebensereignisse. Wenn ein Familienmitglied stirbt und das viel zu fr?h oder ein Kumpel f?hrt gegen nen Baum, dann kann einen das so aus der Bahn werfen dass man dann mehr konsumiert. Wenn man dann keinen Begleiter hat kann es ganz schnell passieren, dass man dann eine Abh?ngigkeit entwickelt. 

Psychologische Faktoren

  • Mangelnde kommunikative F?higkeiten. Ich kann mich schlecht ausdr?cken, bin Legastheniker was auch immer. Weil ich psychisch nicht ganz auf der H?he bin versuche ich das auf eine andere Art und Weise zu kompensieren.
  • Ich kann schlecht lernen und versuche dann cooler zu sein. Oder ich lerne gut auf Substanzen, das hei?t ich lerne die Substanz gibt mir etwas f?r den Augenblick.
  • Glaubenss?tze . Wenn man welche entwickelt wie ?Ich schaffe das heute nicht ohne Drogen im Gehirn!? Dann schafft man das auch nicht. Oder ich brauch jetzt unbedingt das Koks weil ich sonst die Situation nicht meistern kann, dann ist das auch so. Das sind Glaubenss?tze die irgendwo alle in uns sind. Die sind aber ganz wichtig und da ist es zwingend notwendig einen Begleiter zu haben damit es nicht zur Abh?ngigkeit kommt.
  • Rollenmodelle, die die Gesellschaft uns gibt. Z.B. Jungs tragen hellblau und M?dchen tragen rosa. Da kannst  du noch nicht mal denken, aber bist schon in ein Rollenmodell gezw?ngt. Als Kind erz?hlt man dir Indianer kennen keinen Schmerz. Wenn du heiratest ist alles wieder gut. Auch ein gutes Beispiel sind Frauen, die sich Cover von Beautyzeitschriften anschauen und denken sie m?ssten genauso aussehen.
    Die wissen nat?rlich nicht dass das Model nicht so aussieht, sondern das ein Bildbearbeiter 4-8 Stunden daran herum gephotoshopt hat bis die Haut glatt ist. So entwickeln sich aber auch ganz schlimme Verhaltensmuster, z.B. Magersucht.

Genau das Gleiche passiert bei uns M?nnern, wenn wir so ein Dwayne ?The Rock? Johnson auf dem Cover sehen, wo die Muskelberge noch mal etwas mehr zur Geltung gebracht werden.

Gibt es ein Abh?ngigkeits-Gen?

Wenn man aus einer Familie kommt, die ?ber Generationen irgendwelche Abh?ngigkeitserkrankungen hat, k?nnte man das denken. Das gibt es tats?chlich nicht. Was es aber sehr wohl gibt, ist die Art aufzuwachsen. In unseren Augen gibt es Spiegelneuronen. Du nimmst die Welt war und das was  du siehst versuchst du nachzuahmen.  Man sagt ja auch immer man ist das Produkt der 5 Menschen mit denen man sich am meisten umgibt. Das ist in der Kindheit in der Regel die Familie.
Das hei?t, wenn deine Familie von Generation zu Generation Abh?ngigkeitserkrankungen hatte, so wie bei uns der Alkoholismus, dann liegt das  oft  daran, dass man da rein geboren wird. Man gibt ja erstmal eine riesigen Vertrauensvorschuss, denn man wei? ja nicht das es falsch ist das Opa und der Onkel immer nen Bier in der Hand haben, man sieht das die lustig sind und lernt die so kenn und lieben. Man denkt das ist normal. Und da wir auch immer etwas extremer werden wollen als die Generation vor uns, ist es nun soweit das 13, 14 J?hrige Kokain konsumieren und nicht nur das Gras, so wie es bei uns noch war, oder bei der Generation davor nur der Alkohol.

Die biologische Wirkung

  • Angenehme Wirkung. Rausch macht Spa? und deshalb m?chten wir uns das gerne zuf?hren.
  • Das Belohnungssystem, ist im Gehirn ganz knapp ?ber dem Stammhirn, das wird durch Substanzen angeregt. Normalerweise wird das durch Essen, Sex oder Erfolge angeregt, das man eine Belohnung hat, das man wei? warum man aufsteht und raus geht, warum man das tut was man tut. Die Drogen ersetzen die T?tigkeit.

Das alles zusammen kann einem bei der Frage helfen,?

  • Warum bin ich abh?ngig geworden?
  • Bin ich ?berhaupt abh?ngig?
  • Ist das schlimm?

Hausaufgabe

Drogen im Gehirn - Zeitstrahl meiner Konsumkarriere

Male einen Zeitstrahl von dem Lebensjahr an dem ihr angefangen habt zu konsumieren bis zu dem Lebensjahr in dem ihr euch heute befindet, das in der Waagerechten. Und in der Senkrechten ?

Dann k?nnt ihr sehen wie eure pers?nliche Konsumgeschichte aussieht und abgleichen wann war es ein Experimentierstadium, wann ist es zum Lebensziel geworden und ab wann habe ich die Kontrolle ?ber den Konsum verloren und hatte schon eine abh?ngigen Gebrauch der Substanzen.

Gruppentherapie: Wie funktioniert unser Hirn auf Drogen?

Es gibt verschiedene Schichten im Gehirn:

  • Das Stammhirn, l?st Emotionen aus. Z.B. als Neandertaler laufe ich durch die Gegend und sehe einen S?belzahntiger, dann wei? mein Stammhirn, Dicker renn! Das ist der ?berlebensinstinkt und da sind auch die minimalsten und lebenserhaltenen Dinge wie atmen und Herzschlag bei. Das sind Sachen die macht man ohne dar?ber nachdenken zu m?ssen.
  • Die Temporallappen= Das Belohnungszentrum
  • Den Pr?frontale Kortex das sind die Stirnlappen. Diese sind f?r unser Bewusstsein zust?ndig. Dort empfinden wir Dinge wie Moral

In der Schicht ?ber dem Stammhirn ist das Belohnungssystem. Bei Erfolgen w?hrend der Jagd damals, oder beruflich heute, sowie bei Sport oder Sex werden Belohnungen ausgestrahlt. Erst das bewegt uns zur Handlung. Wenn keine Belohnungen ausgestrahlt werden w?rden, dann m?sste ich der T?tigkeit auch nicht nachgehen. Wenn Essen mir kein gutes Gef?hl geben w?rde, dann w?rde ich nicht essen, dann w?rde ich sterben. Wenn Sex uns kein gutes Gef?hl geben w?rde, dann w?rden wir keinen haben, dann w?rden wir uns nicht fortpflanzen usw.

Was machen jetzt aber Drogen im Gehirn?

Wenn man die Struktur des Gehirns sieht, dann ist das wie eine gro?e Kette. Diese Kette ist mit Rezeptoren versehen, dazwischen liegt ein Spalt in dem sich Neurotransmitter = Botenstoffe (Dopamin, Serotonin, Adrenalin, Endorphin) befinden. Normalerweise produziert mein Gehirn Adrenalin bei Gefahrensituationen, welches dann an den Rezeptor andockt der die gleiche Form hat wie das Adrenalin.

Das Adrenalin geht dann von Kette zu Kette weiter, in einer rasenden Geschwindigkeit, ne Glasfaserleitung ist ein Schei?dreck dagegen. Jeder Botenstoff hat also eine andere Form und die Rezeptoren haben alle die gleiche Form. Das Besondere ist, dass wir das mittels Substanzen manipulieren k?nnen.  Substanzen wie Kokain, welches der Form von Dopamin ?hnelt,  also dockt der Botenstoff des Kokains an meinem Dopamin Rezeptor an und blockiert den. Mein Gehirn denkt aber mein Belohnungssysthem ist aktiviert oder stimuliert. Das Gehirn schie?t die Botenstoffe immer sch?n raus, wie ein 2 Liter Tank mit dem ihr 300kmh fahren wollt, der h?lt nicht lang. Aber das Kokain ist ja an dem entsprechenden Rezeptor angedockt, das bedeutet das Gaspedal wird unten gehalten.

So habt ihr eine ganze Nacht gefeiert und am n?chsten Tag, wenn die Substanz nicht mehr an dem Rezeptor klebt, seid ihr leer.  Das ist der Grund warum wir nach dem Konsum oft in eine Depression fallen. Das Gehirn ver?ndert sich im Laufe der Zeit und wir k?nnen dadurch diese Rezeptoren zerst?ren. Das bedeutet dass man z.B. bei Sex das nicht mehr so sch?n f?hlen kann wie auf Drogen. Mit Drogen war das total intensiv, Vollgas, mega Gef?hl und wenn man dann ohne die Drogen Sex hat und die Rezeptoren zerst?rt wurden ?ber jahrelangen Konsum, dann f?hlt man das nicht mehr.

Als Mann kann man dann nicht mehr, das wiederum l?st Druck aus, das st?rzt einen wieder in eine Depression. Jahrelanger Konsum kann diese Rezeptoren zerst?ren. Unser Gehirn kann das wieder herstellen. Das bedeutet dass man sich an eine Normalit?t erst wieder gew?hnen muss. Das Belohnungszentrum anschl?gt, mit dem was normale Leute empfinden.

Das hat ganz viel mit Konditionierung zu tun. Wenn die Verbindungen in unserem Gehirn, also die Wege immer die gleichen waren, wenn wir uns selbst konditioniert haben, dann sind diese Verbindungen st?rker. Wenn ich erlebe dass getrunken wird, dann wird auch gekokst. Mittlerweile kriege ich es wieder hin dass ich nicht kokse wenn andere Leute trinken, aber selber trinken w?re nat?rlich absoluter Bl?dsinn. Risikosituationen vermeiden!

Wenn Ihr was habt, das ihr gerne erg?nzen wollt, dann immer her damit. Ich bin f?r jede Info dankbar. Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen weiter helfen, w?nsche euch eine tolle Woche. Wir sehen uns in den sozialen Medien!

Beste Gr??e, Roman

1 Kommentar zu „#28 Warum bin ich abh?ngig und was machen Drogen im Gehirn“

  1. Alles sehr schlüssig irgendwie, Sie treffen schon den Punkt, das muss man Ihnen lassen.
    ich glaube auch, dass alle von Ihnen eruierten Muster erfülle, ich fiel vom Kokain in Tiefs, die schlimmer waren als 5 facher Liebeskummer.
    ich war so sehr gefangen, sobald die zweite Konsumeinheit in meiner Nase war.
    Die erste Suchtverlagerung fand statt als ich nach meiner labgjährigen Spieksuchtphase, Glücksspiel und Kokain mischte. ich muss sagen, dass es das Schönste war, nach dem Gefühl mein Kind in meinen Armen zu haben.
    vielleich ähnlich, wie damals als ich meine erste große Liebe kennen gelernt hatte.

    Ich habe so viele Überdosen, so viele psychotischen Smund paranoiden Schübe erleben müssen mit diesem weißen Teufel. ich habe die Euphorie und die gesteigerte Aufmerksamkeit geliebt die mir das Kokain „schenkte“.
    aber ich fühle mich nie so, dass ich sagen hätte können „jetzt bin ixh am Ziel, jetzt hab ich das angestrebte „Gefühl“ erlebt…
    das änderte sich dann, als ich durch einen blöden Zufall Metamphetamin kennen lernte.
    Spß beim Spielen blien zwar immer noch auf gesteigertem Niveau, jedoch fühlte sich plötzlicg Sex so übertrieben geil an. Es war so, wie das erste mal an dem man zum Samenerguss kommt, ohne die „hängende“ Nebenwirkung vom Kokain erleben zu müssen.
    ………. viele andere Schlüsselerlebnisse folgten daraufhin, ich würde gerne ungeschönt und ehrlich einem Podcast beiwohnen, zum Schreiben fehlt mir heute allerdings die Energie, ich bitte um Verständnis.

    Ich denke, dass heute etwas beigemischt wurde in die „eine“ Nase Koks die ich mir gegönnt hab. Und anders als früher, bin ich froh dass es so ist, falls es wirklich so ist.
    Ich fühle mich gedämpft und in etwa so, wie sich ein Mensch fühlen sollte. „Normal“, der Uhrzeit entsprechend müde aber eben normal….
    Keinerlei Craving oder Gereiztheit, keine Schuldgefühle oder Sonstiges….
    Könnte etwas sein, dass diess „Feuerwerke“ im Hirn deaktivieren oder garnicht erst richtig passieren lassen.

    ich will wieder normal sein, Sex als ein natürliches „High“ empfinden und ich wünsche mir, dass ich meine alten Hobbies wieder wahrnehmen kann.

    wenn das hier alles mal vorbei ist, möchte ich etwas zurückgeben, ich möchte Menschen helfen, die wie ich kurz vor der Kippe standen. Es wäre bei mir in absehbarer Zeit zu einem fatalen Ende gekommen. Finanziell sowieso, aber auch anderweitig….
    liebe Grüße

    Ari

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